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zur Zeit nicht ausgestellt
Inv.-Nr.: Be 505

Dolch, «Stile»,
italienisch, 2. Hälfte 17. Jahrhundert

Eisengefäss, das massive, balusterartig gegliederte, durch Rillen und Wulsten unterteilte Griffstück findet seinen Abschluss in einem gequetschten Kugelknauf. Die Parierstange besteht aus zwei kurzen, olivenförmigen Armen, die in einer viereckigen Griffbasis enden. Alle Gefässteile weisen einen geschnittenen Ranken- und Blätterdekor auf, in den Vertiefungen Vergoldungsreste.
Volle Dreikantklinge (Länge 18 cm, Breite 1 cm), die Klingenwurzel besteht aus einem kleinen, gerillten Kubus, darüber eine Kugel, welche die Verbindung zur Klinge herstellt.

Gesamtlänge: 27,3 cm, Gewicht: 125 g
Provenienz: Aus Privatbesitz, St. Gallen 1953.

Kommentar

Literatur: Boccia, Museo Stibbert op. cit., S. 146, Abb. Nr. 458 b. Seitz, Blankwaffen II op. cit., S. 186/188, Abb. 197.